Einladung zur Buchpräsentation
am Donnerstag, den 18.12.2008 um 18 Uhr
im Top-Kino (Rahlgasse 1, 1060 Wien)

Zum aktuellen Stand des Immergleichen
Dialektik der Kulturindustrie – vom Tatort zur Matrix

Verbrecher Verlag. Broschur, 220 Seiten, 15 €
ISBN 978-3-940426-16-1
http://www.verbrecherverlag.de/buch/314

Präsentation mit der Herausgeberin Karin Lederer und den AutorInnen Tobias Ebbrecht, Renate Göllner, Florian Ruttner und Gerhard Scheit.

Nicht ob Kulturindustrie heute noch funktioniert, sondern wie, dieser Frage gehen die Texte in diesem Sammelband nach. Sie beschäftigen sich unter anderem mit der Kriminalreihe „Tatort“, den Serien „Star Trek“, „CSI“, „Desperate Housewives“ sowie den Filmen „Spiderman“ und „Herr der Ringe“. Diese Produkte der Kulturindustrie werden einerseits als spezielle Ausdrucksformen gesellschaftlicher Verhältnisse kritisiert. Andererseits aber nehmen die Beiträge bei aller notwendigen Kritik an Schematismus und Standardisierung auch den der Kulturindustriekritik immanenten Bezug auf die Besonderheiten des Materials und dessen geschichtliche und gesellschaftliche Spezifik ernst.

Das Buch geht auf die Kulturindustrie-Veranstaltungsreihe der Studienvertretung Politikwissenschaft im Sommersemester 2007 zurück.